Rund drei Viertel des innereuropäischen Warentransports erfolgen heute auf der Straße, Tendenz steigend. Für den Klimaschutz ist das eine Herausforderung, denn Lkw und Busse sind europaweit für etwa ein Viertel der CO₂-Emissionen im Straßenverkehr verantwortlich, und das, obwohl sie nur etwa 2,5 Prozent der Fahrzeuge ausmachen. Gerade in diesem Bereich wird die Molekülwende dringend benötigt: Für einen CO₂-neutralen Schwerlastverkehr gibt es derzeit drei Optionen.
- den batterieelektrischen Antrieb
- den Einsatz von CO₂-neutralem Wasserstoff in Brennstoffzelle oder einem Wasserstoffmotor sowie
- die Verwendung erneuerbarer flüssiger Kraftstoffe in der bestehenden Motortechnologie und unter Nutzung der vorhandenen Tankinfrastruktur.